Gesundheitsamt Pfaffenhofen - Gute Arbeit trotz hoher Fallzahlen

17. November 2020: Einen Einblick in die Arbeit des Gesundheitsamt Pfaffenhofen verschaffte sich kürzlich Landtagsabgeordneter (MdL) Karl Straub. Mit dabei waren auch Landrat Albert Gürtner und Abteilungsleiterin Katharina Baschab vom Landratsamt.
v.l.n.r.: MdL Karl Straub, Landrat Albert Gürtner, Dr. Martina Kudernatsch und Abteilungsleiterin Katharina Baschab

Die Leiterin des Gesundheitsamts Pfaffenhofen Dr. Martina Kudernatsch führte die Gäste durch die neuen zusätzlichen Räumlichkeiten des Gesundheitsamts am Hauptplatz 12 in Pfaffenhofen. Auf zwei Etagen werden dort von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Corona-Infektionsfälle und deren enge Kontaktpersonen identifiziert und durch häusliche Quarantäne isoliert.

„Wir haben derzeit über 300 Coronainfizierte und zusätzlich rund 800 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne. Das zusätzliche Personal und die mittlerweile gut ausgestatteten neuen Räume sind aber eine gute Grundlage, um die Arbeit bewältigen zu können“, so Dr. Kudernatsch. Aufgrund der hohen Fallzahlen könne man leider nicht immer sofort reagieren. Man sei aber immer bestrebt, alles schnellstmöglich abzuarbeiten.

Wie Landrat Albert Gürtner betonte, sei ihm der enorme Arbeitsanfall für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts durchaus bewusst. „Ich weiß, dass im Gesundheitsamt sehr viel, teilweise bis an die Grenzen gearbeitet wird. Und die Arbeit ist nicht immer einfach. Ich danke daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihren Einsatz sehr herzlich“, so der Landrat. Dass bei solch einem Arbeitsaufwand auch Fehler passieren würden, sei leider nicht gänzlich auszuschließen und einfach menschlich. MdL Karl Straub schloss sich dem Dank des Landrats an und sagte, falls erforderlich, seine Unterstützung zu. „Bei Problemen können Sie sich gerne an mich wenden. Ich werde versuchen, mich soweit als möglich dafür einzusetzen und nach einer Lösung zu suchen“, so Karl Straub an Dr. Kudernatsch gerichtet.