Jahrzehntelanger Dienst für die Gemeinschaft - Karl Huber zeichnet langjährig Aktive beim BRK aus

08. Juli 2021: 23 Ehrenzeichen für langjährige aktive Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) verlieh der Stellvertreter des Landrats Karl Huber kürzlich im Auftrag des Bayerischen Innenministern Joachim Herrmann.

Ausgezeichnet wurden Frauen und Männer, die sich seit 25, 40 bzw. 50 Jahren aktiv beim BRK engagieren. Mit dabei waren auch die Partnerinnen und Partner der Geehrten, BRK-Geschäftsführer Herbert Werner sowie die Bürgermeister der jeweiligen Heimatgemeinden. Aufgrund der geltenden Coronabeschränkungen wurde an dem Abend nur ein Teil der Ehrungen vorgenommen. Der zweite Ehrungsabend folgt Ende Juli.

Landrats-Stellvertreter Karl Huber lobte das außerordentliche Engagement der BRK-Ehrenamtlichen. „Sie bringen als fester Bestandteil des Roten Kreuzes seit Jahrzehnten Ihre wertvolle Berufs- und Lebenserfahrung für die Gemeinschaft ein. Und dafür danken wir Ihnen recht herzlich“, so Karl Huber. Der Einsatz für die Mitmenschen brauche Zeit. „Wer Bedürftigen und in Not geratenen Menschen Zeit schenkt, ist ein beispielhaftes Vorbild für Solidarität“, so der Stellvertreter des Landrats.

Gründe, sich ehrenamtlich zu engagieren, gäbe es dabei einige. So zeichne sich das Ehrenamt vor allem durch Sinnhaftigkeit aus. Karl Huber: „Ehrenamt ist eine Aufgabe, die Erfüllung und Bestätigung für unser Leben bringt. Das Wissen, etwas Werthaltiges zu tun und seine Zeit nicht zu verschwenden, gibt Kraft und Halt.“ Daneben stifte Ehrenamt Gemeinschaft. „Sich in einer sozialen Organisation wie dem BRK näher zu kommen, gibt einem das Gefühl, zusammen in dieser Welt etwas bewegen und verändern zu können“, so Karl Huber. Und viele Menschen mache ehrenamtliches Engagement für eine gemeinsame Idee einfach nur ideell reich und glücklich: „Wenn Sie jemandem helfen und dafür Dank erhalten, dann ist das die höchste Bewertung Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Das kann ein Lächeln, eine Geste oder ein Wort sein.“

Einen besonderen Dank richtete der Stellvertreter des Landrats an die Partnerinnen und Partner der geehrten Personen. Sie hätten in den vergangenen Jahren oft auf ihre „bessere Hälfte“ verzichten müssen, wenn der Dienst beim BRK wieder einmal Vorrang vor Familie oder Freizeit hatte. Diese Rücksicht sei keine Selbstverständlichkeit. Für die Zukunft wünschte er allen weiterhin viel Kraft und Freude an ihrer Tätigkeit sowie keinerlei Ehrenamtsmüdigkeit.

Am Ehrungsabend konnten nicht alle geladenen Personen teilnehmen. Diese werden aber dennoch in der folgenden Aufzählung erwähnt.

Ehrung für 25 Jahre aktiven Dienst:

Johann Harrer, Gerolsbach; Michael Schmid, München; Erna Brückl, Rita Hölzl, Heidrun Koziel, Barbara Krcek, Thomas Nerger-Wagner und Christina Winzig, Pfaffenhofen; Evelin Moll, Scheyern; Gerhard Arnold, Helga Engelhard, Manfred Grund, Martina Hammerschmid, Christian Huber und Erna Huber aus Wolnzach.

Ehrung für 40 Jahre aktiven Dienst:

Dora Holzmayr, Scheyern; Elisabeth Demmel, Ludwig Demmel, Franz Frank, Achim Leistner und Willi Sengstock, Wolnzach.

Ehrung für 50 Jahre aktiven Dienst:

Erni Geßner und Rosa Scheubert, Pfaffenhofen.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Geehrte 25 Jahre: Die für 25 Jahre aktiven BRK-Dienst geehrte Frauen und Männer zusammen mit dem Stellvertreter des Landrats Karl Huber (re.), Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold (2.v.re.), Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz (3.v.li.), Pfaffenhofens 2. Bürgermeister Roland Dörfler (li.) und BRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Werner (5.v.re.)
Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Geehrte 40 Jahre: v.l.n.r.: Dora Holzmayr, Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz, Franz Frank, BRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Werner, Willi Sengstock, Achim Leistner, Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold und der Stellvertreter des Landrats Karl Huber