Fortbildung zum Thema „Inklusion in der Schule … und dann?“

24. Mai 2023: Eine überregionale Fortbildung für Lehrkräfte mit dem Titel Inklusion in der Schule … und dann? fand kürzlich im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach statt.
stehend v.l.n.r: Daniela Planetorz, Anne Schüler, Marion Reithmeier (Arbeitsagentur Ingolstadt) und Eva Frößl (Beauftragte für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung Pfaffenhofen)

Daniela Planetorz, Anne Schüler und Marion Reithmeier vom Team der Reha-Beratung der Agentur für Arbeit in Ingolstadt berichteten dabei engagiert über die Möglichkeiten, wie Jugendliche mit besonderen Handicaps sowohl in der Schule als auch auf dem weiteren Weg ins Berufsleben Unterstützung bekommen können.

Bei der Vorstellung des Berufspsychologischen Dienstes der Agentur für Arbeit Ingolstadt und seiner Kernaufgaben wurde deutlich, wie wichtig das Ergebnis der berufspsychologischen Untersuchung in der 8. oder 9. Klasse für die Jugendlichen ist. „Dies entscheidet über die Bewilligung und Finanzierung aller Maßnahmen, die zur Unterstützung auf dem Weg zur selbstständigen Arbeit geeignet erscheinen“, so die Referentinnen.

Einige Bildungsträger, die berufliche Reha-Maßnahmen durchführen, waren vor Ort, standen für Fragen zur Verfügung und gaben Einblicke in ihren Alltag: die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) und die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayer. Wirtschaft (bfz) aus Ingolstadt, die Regens-Wagner-Schule aus Hohenwart und das Berufsbildungswerk Abensberg.

Lehrkräfte der Sonderpädagogischen Berufsschule Schrobenhausen stellten ihre Ausbildungsbereiche und die Besonderheiten vor allem im Berufsvorbereitungsjahr vor.

Stellvertretend für alle Mobilen Sonderpädagogischen Dienste erklärte die Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule ihre Rolle und hilfreiche Materialien.

Die Veranstaltung wurde von der Inklusionsbeauftragten am Landratsamt Pfaffenhofen Andrea Lindner-Kumpf und den Beauftragten für inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung an den Schulämtern der Region organisiert. „Die Fortbildung ermöglichte einen vielfältigen Austausch, Vernetzungen und neues Wissen. Das sind wichtige Bausteine, um die Inklusion an den Schulen der Region weiterzuentwickeln und die Jugendlichen beim Start ins Berufsleben hilfreich zu begleiten“, so Andrea Lindner-Kumpf.