Großes Interesse beim Landkreisstand auf der Umwelt konkret

14. Mai 2019: Innovativen Unternehmen eine Plattform zu bieten, sich der Fachwelt zu präsentieren und der Bevölkerung aufzuzeigen, dass „Zukunft“ auch heute schon machbar ist.
v.l.n.r.: Manchings Bürgermeister H. Nerb, der ehemalige Bayr. Umweltminister Dr. M. Huber, A. Engelniederhammer, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt, E. Christian, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle IN sowie Landrat M. Wolf

Das war das erklärte Ziel der ersten Fachmesse „Umwelt konkret“ am ersten Maiwochenende in Oberstimm. Auch der Landkreis Pfaffenhofen war mit der Fachstelle Energie und Klimaschutz sowie der Unteren Naturschutzbehörde auf der Messe vertreten.

Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oberstimm setzten sich am Stand der Fachstelle Energie und Klimaschutz mit den Begriffen Klimawandel und Klimaschutz auseinander. Unter Anleitung von Doris Rottler vom Landratsamt besprachen sie, welchen Beitrag auch sie mit kleinen Verhaltensänderungen zum Klimaschutz leisten können. „Die Themen und Ideen reichten dabei vom Heizen und Lüften im Klassenzimmer und der Abfallvermeidung bis hin zum Schulweg per Bus, Fahrrad oder zu Fuß“, so Doris Rottler. Susanne Lauer, Rektorin der Grundschule Oberstimm sowie die Lehrer der Schulklassen begrüßten das reichhaltige Informationsangebot für die Schülerinnen und Schüler. Erwachsene kamen ebenfalls nicht zu kurz. Deren Fragen betrafen u.a. die Umsetzung einer energetischen Sanierung sowie die richtige Auswahl beim derzeit breiten Heizungsangebot. Informationen zum Solar- und Gründachflächenkataster und über eine Anmeldung zum Stadtradeln fanden ebenfalls großes Interesse.

Schwerpunkt beim Stand der Unteren Naturschutzbehörde war das Thema Artenschutz. Im Fokus stand dabei insbesondere das aktuell viel diskutierte „Insektensterben“. „Bei den Messebesucherinnen und –besuchern wurde unser Beratungsangebot sehr gut angenommen. Neben Tipps für einen insektenfreundlichen Garten konnten auch Samentüten mit einer heimischen Wiesenblumenmischung zum Insektenschutz mitgenommen werden“, so Anita Engelniederhammer, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt. Weiterhin stand eine Vielzahl von Informationsmaterial rund um das Thema „Artenschutz“ zur Verfügung, angefangen von Hornissen und Wespen über aktuelle Projekte wie den Nördlichen Feilenforst oder dem Sanddünenprojekt bis hin zu Wildbienen am Windsberg. Am Sonntag stand zudem die Gebietsbetreuerin für Wiesenbrüter Jana Holler zu allen Fragen rund um Brachvogel und Kiebitz Rede und Antwort. Und während Eltern und Großeltern sich informierten, durfte der Nachwuchs Schmetterlinge basteln oder nahm zum Kinderschminken Platz - natürlich auch hier mit passenden Bienen- oder Schmetterlingsmotiven.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oberstimm am Stand der Fachstelle Energie und Klimaschutz