Weitere Unterstützung für die Katastrophenlandkreise angefordert

15. Januar 2019: 124 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis, des BRK und des THW haben am vergangenen Wochenende am Freitag und Samstag ein Seniorenheim in Miesbach und ein Seniorenhaus in Rottach-Egern vom Schnee befreit.

Sie waren am Samstagabend erschöpft, aber gesund wieder zu Hause angekommen.

Die Regierung von Oberbayern hat nun für morgen das zweite Hilfeleistungskontingent angefordert. Erneut machen sich rund 100 Einsatzkräfte aufgeteilt auf den Weg in den Landkreis Miesbach. Wieder sollen Dächer von der Schneelast befreit werden. Die Rückkehr ist für Dienstagabend vorgesehen.

„Ich danke allen Einsatzkräften und Beteiligten für ihr großartiges Engagement und wünsche Ihnen viel Erfolg und dass sie alle gesund wieder heim kommen. Passen Sie auf sich auf!“ dankt Landrat Martin Wolf Kräfte von Feuerwehren, BRK und THW.

Das Landratsamt Pfaffenhofen hat einen Katastrophenschutz-Sonderplan für ein Feuerwehrhilfeleistungskontingent „Standard“, „Hochwasser/Pumpen“ oder „Sturmschaden/Motorsägen“ zur überregionalen bzw. länder- oder staatenübergreifenden Katastrophenhilfe aufgestellt. 
Bei Großschadenslagen und Katastropheneinsätzen kann es geboten sein, dass Feuerwehren auch außerhalb ihrer kommunalen Zuständigkeit und auch außerhalb des Landkreises und Bayerns eingesetzt werden müssen. Um diese Unterstützungen leisten zu können, müssen organisatorische Vorausplanungen getroffen werden, um bei Bedarf entsprechend reagieren zu können. Das ist durch den Katastrophenschutz-Sonderplan gewährleistet.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Feuerwehreinsatzkräfte beim Einsatz am Freitag in Miesbach